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Dr. Zeplin
Controlling und Personal

Eingriffsbereich Menschen im Unternehmen:

Verfasser: Dr. Jürgen Zeplin, Berlin

 

Wenn eine Reorganisation ansteht empfinden die Mitarbeiter Angst gegenüber dem, was da kommt und lehnen es schon deswegen ab. Ob der einzelne sich in irgendeinem "Kästchen" wiederfindet ist noch offen und verstärkt die Spannung. Stellt doch das sich in einem Kästchen wiederfinden doch zugleich auch eine Bewertung, vielleicht auch eine Abwertung dar. Für Führungskräfte ist eine Reorganisation mit dem möglichen Verlust von „Prestige“ und "Führungsspanne" verbunden, die Widerstände bauen sich auf und können das Vorhaben torpedieren, oder zumindest erschweren. Durch Mißachten der psychologischen Ebene bei einer Reorganisation kann das Vorhaben scheitern oder wenigstens kann der Mehraufwand bedrohlich werden! Durch Transaktionsanalyse läßt sich eine zielführende Einführungsstrategie entwickeln, um den Prozeß auf der psychologischen Ebene zu steuern, eben das Controlling der Psycho-Logik.

Eine Standardsoftware, z.B. SAP R/3 wird eingeführt! Viele Mitarbeiter haben eine fast chronisch anmutende Angst, in zukünftigen neuen Prozessen auf einer neuen Bedieneroberfläche eine „dumme Figur“ abzugeben. Die Widerstände gegen eine neue Software kosten viel Zeit und Geld, wenn sie nicht frühzeitig erkannt werden. Zusätzlich zur Planung des Projektes auf der sachlichen Ebene muß eine Planung auf der psychologischen Ebene erfolgen, um auch auf dieser Ebene gezielt steuern zu können. Beide Ebenen sind natürlich nicht gesondert zu betrachten, sondern immer eng miteinander verwoben. Fazit ist: Eine ungeplante und ungesteuerte SAP-Einführung kann zu einem unkalkulierbaren Risiko werden!


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