Eingriffsbereich Unternehmenskultur:

Verfasser: Dr. Jürgen Zeplin, Berlin

 

Die Identifikation mit dem Unternehmen ist schlecht! Ein Leitbild gibt es vielleicht auf dem Papier oder gibt es nicht. Die Mitarbeiter akzeptieren das Leitbild oder vermissen es und fühlen sich als Person und Gruppe oder Gesamtheit abgewertet. Die Meinungen über das Unternehmen sind geteilt, aber generell nicht positiv, der "Stolzfaktor: Wir von…" kommt nicht zum Tragen! Das Ergebnis: Das Leitbild übt seine "einigende" Funktion nicht aus!

Durch eine Fusion prallen zwei Unternehmenskulturen aufeinander! Die Werte und Normen der zwei Kulturen weichen voneinander ab und das "Zugehörigkeitsgefühl" ist natürlich auch unterschiedlich mehr oder minder stark ausgeprägt. Die organisatorische Eingliederung muß durch ein gezieltes "Controlling der Psycho-Logik" ergänzt werden, sonst drohen Leistungsverluste, Abwanderungen, gemeinhin ein hoher Zusatzaufwand und insbesondere ein Kompetenzverlust der Stärken des erworbenen Unternehmens. Wichtiges Fazit: Bei Fusionen muß das "Controlling der Psycho-Logik" behutsam aber gezielt erfolgen!

Die Voraussetzung für den Einsatz der Transaktionsanalyse ist das Kennen des theoretischen Konzeptes. Dies kann durch Seminare vermittelt werden. Kennen die Mitarbeiter die Transaktionsanalyse, so sind schon sehr bald kleine Veränderungen beobachtbar.
   
Wirkungsvoll wird sie erst, wenn durch Selbsterfahrung und Training der Ausstieg aus Maschen und Spielen erfolgt. Dies führt zu einer Veränderung der eigenen Grundeinstellung, zu einem Mehr der eigenen Position.


Übrigens: Wir veranstalten Seminare zum Erlernen der TA-Konzepte und praktischer Anwendung.

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