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Dr. Zeplin
Controlling und Personal

Tipp 65: Was sind Antreiber und wie entstehen sie?

Verfasser: Dr. Jürgen Zeplin, Berlin

Auf dem Wege, uns selbst und andere Menschen besser zu verstehen, haben wir nun kennengelernt, daß von Eltern oder elternähnlichen Personen in früher Kindheit Botschaften gesendet werden, die verinnerlicht und zu einem Teil des eigenen Lebenskonzepts gemacht werden. Wie geschieht das? Einfach durch das Geben und Vorenthalten von Streicheleinheiten! Mit diesem im Erziehungsprozeß vollkommen normalen Verhalten der Vorbildpersonen werden Werte und Normen auf das Kind übertragen und das ist im Guten und Bösen auch nicht vermeidbar, sondern positiv zu werten. Der zugrunde liegende Mechanismus ist: Wenn Du immer das und das tust, dann mögen wir dich, bist Du für uns O.K. und geben wir Dir die von Dir gewünschte Anerkennung. Diese auf diese Weise übertragenen Ratschläge für "das Bestehen im Leben" bezeichnen wir als Antreiber nach Tabi Kahler. Diese zwingenden Botschaften wollen wir uns im folgenden näher anschauen.

1. Antreiber/Gebot "Sei (immer) perfekt!"

Wiederum finden wir uns bei unserer schon bekannten Familie des Vaters Robert ein. Die Tochter Claudia hat ihre Mathearbeit zurückbekommen, die Note ist gerade noch ausreichend. Vater Robert, zur Unterschrift angehalten, runzelt die Stirn und sagt zu ihr, gemessen an den bisherigen Zensuren, ist dieses Ergebnis ja „gar nicht schlecht“. Aber Claudia, Du kannst viel mehr, das weiß ich sicher! Claudia versteht und redet zu sich selbst: Die Mathearbeit ist nicht gut, aber sie ist auch nicht schlecht. Ich bin nicht gut, aber ich bin auch nicht schlecht. Für meinen Vater ist das Ergebnis aber doch nur eine halbe Sache, denn er meint, ich kann noch viel mehr. Also bin ich nicht O.K., weil es ja meine Mathearbeit ist. Was hätte ich denn noch besser machen können, wo ich mich doch schon so angestrengt habe? Liegt es an mir oder dem doofen Mathelehrer, der so schlecht erklären kann. Sicherlich wohl an mir, die Erwachsenen sind sich da doch immer schnell einig. Ich darf um Gottes Willen beim nächsten mal nur keine Fehler machen, sonst droht mir Schlimmes! Beim nächsten mal werde ich alle überraschen, ich setze mich hin und pauke und pauke, daß die Schwarte knackt. Mal sehen, ob ich besser als "nicht schlecht" bin, vielleicht sogar gut werde.

Bei Claudia ist hier der Antreiber "Sei perfekt!" wieder aktiviert worden. Wir können hier aber ohnehin vermuten, daß er vom Vater Robert schon übertragen war und lediglich verstärkt wurde. Diese Erwartung hatte natürlich bei unserem Vater Robert schon eine Vorgeschichte. Er hatte sich in den Kopf gesetzt, die Regel nicht zu akzeptieren: Jungen sind in naturwissenschaftlichen Fächern besser und Mädchen in Kunst und dem sozialem Kram! So legte er viel Wert darauf, gerade die naturwissenschaftlichen Fächer bei Claudia zu beobachten und zu fördern.

Claudia hatte dies schon erkannt und fühlte sich durch ihren Vater auch wirklich angestoßen, nur wußte sie oft nicht so recht, wie sie seine Erwartung wirklich erfüllen könnte. Sie spürte das schon lange, so kann ich meinem Vater gefallen, so mag er mich. Also beschloß sie folgerichtig, sich diesem Gebot zu unterwerfen.

Dieser Vorgang ist grundsätzlich ja nicht verachtenswert, sondern stellt einen normalen Prozeß im Zuge der Erziehung dar und ist auch so gewollt. Jeder Familienvater würde sich freuen, wenn er ein vorbildhaftes Gebot (Antreiber) von sich selbst auf seine Tochter übertragen hätte und sie damit zu einer guten Schülerin geworden wäre. Vielleicht hätte er dann viel Geld und Mühe für die Privatschule und den Nachhilfelehrer gespart.

Wir müssen diesen Vorgang der Erziehung vorurteilslos so verstehen, wie er abläuft! Gibt es da aber auch eine Entwicklung, die eine negative Entwicklung zur Folge hat? Die Antwort lautet ja! Indiesem Fall könnte es anormal und bedenklich werden, wenn Claudia aufgrund ihrer natürlich gegebenen Fähigkeiten in ein Korsett strenger elterlicher Erwartungen gezwängt wird, das nur durch ein Regime von permanentem Druck und Nachhilfeunterricht erzwungen wird. So erhält sie viel zu viele negative Streicheleinheiten, der Spaß am mühsam erkauften Erfolg schmeckt aber bitter. Aber wie steht es denn mit einem Vater oder einer Mutter, der seine Tochter oder seinen Sohn in jungen Jahren in eine Profession, etwa Ballett, Tennis, Fußball oder Musik zwingt. Verliert der junge Mensch nicht seine Kinderjahre, wie wir alle sagen? Waren die Väter von Mozart und Bach menschenverachtende Barbaren, die ihre Kinder zu über Stöckchen hüpfende Automaten machten? Die Gesellschaft wertet nur die herrlichen Erfolge, macht sich aber kaum Gedanken über den Preis, den diese Wunderkinder vielleicht bezahlt haben. Worin besteht denn eigentlich der Unterschied zwischen einer 15-jährigen weltbekannten Klaviervirtuosin als Tochter von weltbekannten Klavierspielern und einem 23-jährigen Rechtsanwalt, der den Beruf seines Vaters ergriffen hat? Es ist wohl die Ausdehnung in "extreme" Anstrengung. Hilfreiche Erkenntnisse hierzu liefert unseres Erachtens die kluge Regel von Erwin Küchle: Probleme im Leben von Menschen entstehen immer, wenn etwas zu viel oder zu wenig ausgeprägt ist." Dieser Reiz zum "Extremen" bestimmt eine Facette unserer Gesellschaft. Aber wir müssen dieses Spannungsfeld von "zu viel," "gerade richtig" oder "zu wenig," einfach im Raume stehen lassen, es läßt sich einfach nicht in ein meßbares Gitter zwängen.

So hat der Antreiber "Sei perfekt!" eine positive und eine negative Seite. Positiv vermitteln sie einen Charakterzug, der zum Erfolg im Leben beitragen kann, negativ sind sie ein permanentes Streben, ohne Aussicht auf Erfolg und OK-Befindlichkeit. Er hat eine Dynamik, die sich mit dem "Mythos von Sisiphos" beschreiben läßt, das heißt ein "Gefangensein in Destruktivität."


Die Leistungsbeurteilung in der Ausbildungswelt honoriert starr "das Ausbleiben von Fehlern." Das geschieht in der Schule, der Ausbildung und der Führerscheinprüfung. Wenig oder gar keine Fehler sind ein absolut erstrebenswertes Ziel. Daurch wird man "der Erste", "eins rauf mit Mappe", ist die etwas verstaubte, historische Formel. Man bekommt auch das Prädikat "der Beste!"

2. Antreiber/Gebot "Sei (immer) stark!"

Kehren wir nun in unsere Familie zurück. Moritz kehrt von der Schule zurück und fühlt sich von seiner Lehrerin ungerecht behandelt. Er ist entrüstet, schildert das Geschehen, zitternd vor Wut und dabei laufen ihm ständig Tränen über die Wangen. Die Mutter versucht ihn zu trösten, Vater Robert aber sagt: "So schlimm wird das doch nicht gewesen sein, deshalb muß man doch nicht weinen! Ein Junge weint doch nicht, schon gar nicht über so etwas!"

Und Moritz versteht, was da passiert ist mit der Lehrerin, ist wohl nicht so schlimm, schlimm ist nur, daß er seine Gefühle gezeigt hat, das mag der Vater nicht. Der findet ihn O.K., wenn er ganz "cool" ist. Neulich, als er zum ersten Mal mit seinen Eltern ins Theater gegangen war, hätte er sich vor Aufregung fast in die Hosen gemacht. Der Vater hat ihn dann getadelt, weil er so hibbelig gewesen ist. Er sollte doch Ruhe bewahren und nicht zappeln wie ein Waschweib, hat er da gesagt. Das ist ganz und gar nicht männlich. Das hat ihn schwer getroffen. Er will doch einmal ein Mann sein! Er hatte verstanden, er darf nicht so aufgeregt sein, Männer sind eben "cool" und lächeln, selbst wenn der geliebte Held so einfach weggepustet wird und kein Rächer erscheint.

Genauso war es zu Weihnachten. Moritz war so gespannt, was er wohl alles zu Weihnachten geschenkt bekommt. Er hatte so viele tolle Phantasien in Erwartungen gekleidet. Vor Aufregung hatte er ganz rote Wangen bekommen und hatte vorher im Zimmer herumgetobt. Da ist sein Vater böse geworden und er hat ihm gesagt, Weihnachten ist das Fest der "Besinnung", da soll man ergriffen sein und nicht im Zimmer umhertoben, wie wenn man auf dem Jahrmarkt wäre. Also sollte er wieder "cool" sein, das war er denn auch nach dem Anschnauzer.

Als der Opa von Mama ins Krankenhaus gebracht wurde, waren Mama und Papa sehr ernst, ja auch traurig. Sie haben gesagt, Opa wäre sehr schwer krank, sonst nichts. Als wir dann alle zusammen ihn besucht haben, hat Opa sich sehr gefreut, als er mich sah. Krank sah er ganz und gar nicht aus, ich weiß überhaupt nicht, was das ist, "sehr schwer krank" sein? Als ich wie sonst auch mit meinem Opa spielen wollte, hat Mama mich ganz vorwurfsvoll angeguckt und gesagt, das sei doch nicht der rechte Ort und Zeitpunkt. Opa hat nichts gesagt, sondern nur in meine Richtung ermunternd gelächelt und sehr langsam von einem zum anderen geguckt! Aber weil die Erwachsenen alle so ernst waren, Opa hatte dann sogar Tränen in den Augen, fühlte ich mich ganz schlecht. Warum lächelt Opa und warum blickt mich Mama so vorwurfsvoll an? Mir ist nach Spaß mit Opa, er lächelt mich auch an, aber ich darf nicht!

Der Antreiber "Sei stark" verlangt, die eigenen Gefühle zu verbergen. Im letzten Fall wird er Junge Moritz gezwungen, seine Freude über den Besuch beim Opa, trotz Einladung vom Opa, zu unterdrücken, obwohl er die vielleicht für das Leben des Opas bedrohliche Situation gar nicht begreift. Er ist traurig, weil seine Mutter ihn mißbilligend anschaut, nicht weil sein Opa vielleicht "ernst krank" ist, was das ist, weiß er mit seiner jetzigen Lebenserfahrung gar nicht. Sollte der Opa dann vielleicht sterben, käme vielleicht noch ein Schuldgefühl dazu. Im ersten Fall mit der ungerechten Behandlung durch die Lehrerin war sein Gefühl authentisch. Der Vater Robert möchte das Gefühl bei seinem Sohn nicht und hat ihm das auch offen gesagt. Weil er seinem Vater gefallen will und seine Zuwendung haben möchte, unterdrückt er jetzt und zukünftig seine Wut und Trauer und wird vielleicht mit Tränen in den Augen zukünftig lächeln. Wenn er älter wird, werden die Tränen verschwinden und das mit Trauer belegte Lächeln wird bleiben.

Als er zum ersten Mal ins Theater ging und seine Aufregung kaum beherrschen konnte, fand er auch keine Gnade, also wird er zukünftig seine Gefühle unterdrücken und mit "coolem" Gesicht – vielleicht zuckt noch sein Körper – zukünftig Theaterbesuche nach dem Muster "Charles Bronson" abwickeln. Weihnachten ist zukünftig auch geregelt, er wird gucken wie ein Engel und sich eine "besinnliche" Miene wie die Erwachsenen aufsetzen. Man wird ihn dann mögen, und der Vater wird sich freuen, daß er so einen durchgreifenden Erziehungserfolg hat. Beim Erlebnis mit dem Opa im Krankenhaus wird er immer erst auf die Miene der Erwachsenen schauen und sie kopieren, damit er nicht wieder ins Abseits gerät.

 

3. Antreiber/Gebot "Streng Dich (immer) an!"

Diesem Antreiber liegt das Sprichwort zu Grunde "Vor den Lohn hat der Herr den Schweiß gesetzt." Roberts Bruder Klaus mit seiner Frau Gaby haben auch einen kleinen Sohn Martin. Die beiden betreiben ein kleines Ladengeschäft mit Verkauf von Handys und anderen elektronischen Geräten mit mäßigem Erfolg. Beide sind sehr arbeitsam und natürlich ganztags berufstätig.

Martin kommt mit einer angefangenen Laubsägearbeit von der Schule nach Hause. Der Vater fragt, warum die Arbeit nicht fertig sei und Martin antwortet, er hätte alle Sägeblätter zerbrochen und deshalb das Schlüsselbrett nicht fertigstellen können. Das findet der Vater aber nicht gut und sagt ihm, er müsse sich eben mehr anstrengen, um nicht alle Sägeblätter zu zerbrechen.

Martin versteht das zwar nicht, denn er hat sich doch so angestrengt und schnell gesägt. Dabei sind die Sägeblätter ja auch zerbrochen. Nun hat er einen Satz neuer Sägeblätter vom Vater bekommen und will sich bessern. Er wird noch angestrengter sägen, damit der Vater mit ihm zufrieden ist. So sägt und sägt er mit Schweiß auf der Stirn, doch die Sägeblätter brechen wieder. Er bekommt das Schlüsselbrett nicht fertiggestellt. Vielleicht schaff ich es überhaupt nicht zum Ende zu kommen, denkt er, wo er sich doch so anstrengt. Der Vater sieht das Ergebnis, alle Sägeblätter sind wieder zerbrochen, das Schlüsselbrett ist immer noch nicht fertig. Sein mißbilligender Blick trifft ihn und er sagt, sieht doch Mama und mich, wie wir uns tagein tagaus plagen. Und er versteht, Du hast Dich eben noch nicht genügend angestrengt. Er wird es weiter versuchen, der Versuch ist alles was ihm bleibt.

Als er später eine andere Bastelarbeit bekommt, geht er mit neuem Elan daran. Er bemüht sich sehr, aber wieder bleibt ihm trotz großer Anstrengung der Erfolg versagt. Er denkt, ich kann mich anstrengen wie ich will, ich schaffe es doch nicht. Martin hat nun seine Lektion gelernt. Er wird zukünftig viele Arbeiten anfangen und sich sehr anstrengen, sie zum Ende zu bringen. Schaffen wird er es wohl nicht, auch wenn er sich noch so anstrengt er kann es nur versuchen.


 


"Versuchen" wird zum Zauberwort für ihn, weil der Versuch vom Vater wohlwollend quittiert wird. Er wird sich immer anstrengen und möglichst viele Dinge beginnen damit die Eltern sehen, daß er nicht müßig im Sessel hängt und Fernsehfilme konsumiert. Er wird rastlos sein, vielleicht gibt es eine Aufgabe, die er mit Erfolg abschießt.

 

4.  Antreiber/Gebot "Mach es anderen (immer) recht!"

Die Schwester von Martin ist ein siebenjähriges Mädchen namens Saskia. Sie ist hübsch anzuschauen und die Eltern sind stolz auf sie. Nach dem Willen der Mutter Gaby soll ihre Tochter ihrem Wesen gemäß ein nettes, vielleicht auch später begehrenswertes Mädchen werden. Eines Tages kommt Saskia aus der Schule nach Hause und berichtet, daß ihre Freundin vom Physiklehrer recht rüde behandelt worden ist, weil sie eine Physikaufgabe nicht verstanden hat. Sie sagt ihrer Mutter, daß sie dem Physiklehrer dies morgen sagen möchte. Die Mutter rät ihr von diesem Vorhaben ab. Sie meint, ihr entstünden damit nur Nachteile. Weil sie mit ihrer Mutter nicht in Konflikt geraten will, schweigt Saskia. Sie denkt, wenn ich den Physiklehrer angreife, mag mich meine Mutter nicht, ihr Wunsch ist ihr Befehl!

Die Familie beschäftigt eine Zugehfrau namens Maria, die ein strenges Regiment führt. Das ist ja sonst ganz in Ordnung und ihre Strenge wird allgemein akzeptiert. Aber die Kinderzimmer sind ja in der Regel "Schlachtfelder" oder "Kramläden." Das geht der Maria gegen den Strich! Sie ärgert sich immer wieder über die Unordnung, weil sie meint, das wäre ja so leicht, etwas mehr Ordnung zu halten. Dann müßte sie sich nicht so plagen!

Wenn sie nun das Kinderzimmer reinigen soll, ergeht sie sich in ostentativen, jederzeit vernehmbaren, lauten Klagen über die Unordnung, die die Kinder hinterlassen. Wenn die Zugehfrau Maria so schimpft, hat Saskia von ihrer Mutter gelernt, verständnisvoll zu lächeln, damit Maria sich nicht noch stärker aufregt. Das will ihre Mutter so und findet das O.K.. Sie sagt, es sei schwer eine gute Zugehfrau zu finden. Die, die wir haben, dürfen wir uns nicht verärgern, sonst verlieren wir sie und sie entscheidet sich für eine andere Familie. Nicht nur der Wunsch meiner Mutter ist mir Befehl, sondern auch der unserer Putzfrau.

So wird sie auch in Zukunft jede Konfrontation vermeiden und ihre wirkliche Meinung nicht sagen. Sie wird ihr eigenes Interesse hinter den Wunsch ihrer Mutter stellen und weil diese ihr das auch vermittelt hat, hinter das anderer zurückstellen, weilt sonst die Gefahr droht, andere könnten sie nicht mögen. Sie will aber um jeden Preis gemocht werden, deshalb wird sie nun immer nett sein.

 

5. Antreiber/Gebot "Beeil Dich (immer)!"

Mutter Gaby ist eine resolute Frau. Sie erledigt ihre Aufgaben schnell und wie sie meint effektiv. Der jüngere Bruder von Martin heißt Peter. Die Mutter meint, er hätte "die Ruhe weg". Deshalb ermahnt sie ihn oft: "Sprich schneller, Du schläfst ja fast ein!"; "iß, iß, das Essen wird kalt!"; "aber komme sofort wieder!"; "Beeil dich, wir haben nicht viel Zeit!" Peter versteht, ich bin nicht O.K., wenn ich langsam spreche oder langsam esse und beschließt, sich zu beeilen. Er spricht schneller und damit auch undeutlicher, ja er läuft sogar schneller und macht längere Schritte, dabei knickt er bei jedem Schritt auch ein wenig ein. Er möchte O.K. sein und von seiner Mutter gemocht werden. Wenn er mit seinen Eltern und seinem Bruder bei gemeinsamen Essen sitzt, beeil er sich, weil er gerne immer Kaiser sein möchte, die Mutter wird oft Königin und sein Bruder ist immer der Bettelmann.

 

 


Übrigens: Wir veranstalten Seminare zum Erlernen der TA-Konzepte und praktischer Anwendung.

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