Was ist das Besondere an unserem TA-Training?

Verfasser: Dr. Jürgen Zeplin, Berlin

 

Das von uns entwickelte webbasierte TA-Instrument ist ein anonymes Selbsterkenntnissystem, welches im Rahmen des Trainings und danach in der Praxis seine Wirkung entfaltet.

Die umfangreiche Übungslandschaft für die praktische Anwendung der Konzepte ist entwickelt worden aus über 25-jähriger Praxis im Einsatz der TA. Sie umfaßt praktische Übungen im Seminar und Checklisten für die eigene Praxis.

Der Erfolg der Teilnehmer im Training und der TA-Supervision.

Die Nachbetreuung z.B. durch die monatlichen TA-Info-Briefe für die eigene Praxis der Seminarteilnehmer.

 

12 Bausteine unseres Training zur Transaktionsanalyse:


I. Ich-Zustände

Mit Hilfe der Ich-Zustände wird die Persönlichkeitsstruktur (Charakter) von Menschen überzeugend und einprägsam beschrieben. Gleichfalls liefert sie Ansatzpunkte, Besonderheiten und Eigenarten von Menschen zu beschreiben und auf Menschen einzuwirken.

II. Transaktionsanalyse

Mit der Transaktionsanalyse lassen sich zwischenmenschliche Beziehungen mit und ohne Worte beobachten, beschreiben und verstehen. Es ergeben sich erstaunliche Kommunikationsregeln, die sich sehr überzeugend anwenden und trainieren lassen. Durch die Transaktionsanalyse kann man sich gezielt auf Menschen einstellen und auf sie einwirken. Es sind keine "Trainer-Tricks", sondern gezielte Manöver, die die "Erwachsenen-Ich"-Stabilisierung zum Ziel haben, mit anderen Worten: Die Rückkehr zur Vernunft!

III. Streicheleinheiten

Dieses Konzept beschreibt die Arten von Zuwendungen - auch Streicheleinheiten oder englisch Strokes genannt - und warum Zuwendungen für Menschen so wichtig sind und was passiert, wenn sie ausbleiben. Sie geht ein auf die existentielle Bedeutung der Zuwendung und die Kraft, die darin steckt, wenn durch eine "ökonomische" Verwendung der Streicheleinheiten gewolltes Verhalten erzwungen wird.

IV. Zeitgestaltung

In diesem Konzept wird beschrieben, wie wir uns vor Langeweile schützen, welche bevorzugten Arten von Zeitstrukturierungen wir bevorzugen. Weiterhin wird deutlich, warum Menschen, die eine unterschiedliche Art haben, die Zeit zu verbringen, andere Menschen nicht verstehen, mit ihnen nichts gemeinsam haben, über eine Diskrepanz der Interessen klagen.

V. Grundposition

Hier werden tiefsitzende Meinungen von uns und den anderen widergespiegelt, welche Gefühle damit einhergehen und zu welchem Verhalten dies führt.

VI. Antreiber & Miniskript

Mit Antreibern werden innerlich wirksame "Befehle" beschrieben, die zu erfüllen sind und zu bestimmten Verhaltensweisen führen.

Das Miniskript beschreibt eine Folge von Abläufen, die von Verstimmungen begleitet werden.

VII. Maschen & Rabattmarken

Maschen sind manipulative Rollen, die jemand einnimmt, um den anderen einzuladen, eine dazu komplementäre Rolle einzunehmen um ihn in eine Beziehung zu verstricken, oder wenn er nicht will zu verwickeln.

Rabattmarken sind Gefühle, die jemand sammelt und in sich aufbewahrt, bis sie zum Ausbruch kommen.


VIII. Spiele

Spiele sind die Beschreibung von komplexen Verhaltensabläufen, die sich aus der Einnahme von manipulativen Rollen und dem dann folgenden Rollenwechsel ergeben, der Überraschung, Verstimmung, Verärgerung und Aggression erzeugt, ohne daß etwas Sinnvolles oder ein greifbares Ergebnis entsteht. Spiele sind eine Form von Zeitverwendung, sehr reizvoll, beliebt und oft auch dramatisch, aber real eine Zeitver(sch)wendung.

IX. Discounten & Passivität

Discounten beschreibt die Art und Weise, wie Menschen sich, die Sache und andere abwerten.

Das Konzept der Passivität beschreibt, welche Formen des Nichtstuns es gibt, wie sie entstehen und welche Macht damit ausgeübt wird.


X. Persönliches Lebensskript

Und schließlich mit der Skriptanalyse lassen sich die Zusammenhänge zwischen frühkindlichen Gegebenheiten, Erfahrungen und Verinnerlichungen eines Menschen und Struktur, Erleben und Verhalten desselben Menschen im Hier und Jetzt untersuchen, beschreiben und verstehen. Sie bietet Ansatzpunkte für eigenes Veränderungsbedürfnis.

XI. Symbiose

Das Symbiosekonzept beschreibt Abhängigkeiten, die Menschen voneinander haben und die die Möglichkeit autonomen Verhaltens einschränken.

XII.Veränderungsvertrag

Der Veränderungsvertrag legt die Regeln fest, wie Veränderungen mittels Transaktionsanalyse durchgeführt werden können.

 

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Übrigens: Wir veranstalten Seminare zum Erlernen der TA-Konzepte und praktischer Anwendung.

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