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Dr. Zeplin
Controlling und Personal

Streben und Gewinnen von mehr Autonomie

Verfasser: Dr. Jürgen Zeplin, Berlin

 

Niemand ist ohne jegliche Autonomie, ebenso wie niemand total autonom ist. Es geht darum in Verbindung mit Verhaltensänderungen ein Mehr an Autonomie für sich zu gewinnen. Aber was meinen wir mit Autonomie? Nach Schlegel ist Autonomie zu praktizieren, heißt
   

  • Mut, Entscheidung und Fähigkeit zu Selbstverantwortlichkeit haben, d.h. zur Übernahme von Verantwortung für meine Bedürfnisse, Empfindungen, Gefühle, Meinungen, Entscheidungen und Handlungen, einschließlich meiner Irrtümer und Fehler. Das schließt die Akzeptanz und Unterwerfung unter legitime Fremdverantwortung nicht aus.
  • Mut, Entscheidung und Fähigkeit haben, die Realitäten so zu sehen, wie sie sind, und nicht so, wie ich sie gerne hätte, daß sie wären, oder wie sie meinem inneren erworbenen Selbst- und Weltbild entsprechen würden.   
  • Mut, Entscheidung und Fähigkeit zu redlicher Mitmenschlichkeit haben, dazu gehört Unvoreingenommenheit bei Begegnungen, die Fähigkeit zu offener zwischenmenschlicher Beziehung – ohne Maschen und Spiele - dazu gehört, daß ich Schwächen und Abhängigkeiten meiner Mitmenschen nicht ausnütze, aber auch mich in diesen Beziehung nicht ausnützen lasse.

Das Streben nach Autonomie hat vier Richtungen: Nämlich Autonomie
   

  • für mich selbst,

  • gegenüber anderen, aber auch für andere

  • in bezug auf eine Aufgabe und

  • gegenüber der Umwelt.

 


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