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Die soziale Diagnose

 

Die soziale Diagnose stellt darauf ab, daß ich mich in einem Ich-Zustand befinde und damit in einer Beziehung zu einem anderen Menschen, bei dem ich einen Ich-Zustand anspreche, der den Ich-Zustand ergänzt, den ich gerade einsetze.

Dazu ein Beispiel: Wenn unser Vater Robert nun abends nach Hause kommt und das Dreirad steht immer noch am Ende der dunklen Treppe, wird er sich wohl doch seinen Moritz "schnappen" und ein "paar passende Worte" sagen und wenn dann Moritz ganz kleinlaut ist, kann Vater Robert erkennen, daß er wohl aus dem kritischen Eltern-Ich auf den Jungen eingeredet hat.

Im Rahmen der Transaktionsanalyse werden die Regeln zum Erkennen des eigenen eingesetzten Ich-Zustandes zur sozialen Diagnose noch verfeinert.

Die lebensgeschichtliche und phänomenologische Diagnose sind für Arbeit am Lebensskript wichtig und sollen vorerst hier unberücksichtigt bleiben.