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Der "Förderer"


Einen anderen, oft vorkommenden „Typ“, zeigt das folgende Egogramm:

 

 


Bei dieser Führungskraft dominiert das fürsorgliche Eltern-Ich und an zweiter Stelle das Erwachsenen-Ich. Das freie Kind-Ich hat auch eine fast mittlere Ausprägung. Hier kommt einem der mit den Gemeindekindern fußballspielende Pfarrer in den Sinn.

So ähnlich wird sich der Manager verhalten. Er wird immer als Förderer auftreten und Verständnis für die Sorgen und Nöte seiner Mitarbeiter haben. Das eigene und das von seinen Mitarbeitern erwartete Leistungsniveau werden nicht hoch sein. Freizeit, Spiel und Spaß haben für ihn einen hohen Stellenwert, er ist sympathisch und beliebt.

Sein Erwachsenen-Ich sichert ihm den Sinn für die Realitäten, macht ihn aber auch nicht überlegen. Er ist nicht konfliktfreudig und löst anstehende Konflikte eher integrierend.

Sein geringes fügsames angepaßtes Kind-Ich macht ihn unabhängig. In der leistungsorientierten Arbeitswelt fällt diese Persönlichkeit aus dem Rahmen, als „selbstbewußter, sympathischer Förderer“. Als Ausbildungsmeister oder Boxtrainer wäre er erfolgreich.