Der "selbstbewußte, sympathische" Manager
Ein interessanter „Typ“ von Manager läßt sich im folgenden Egogramm darstellen:
Das hohe Erwachsenen-Ich ist hier gepaart mit einem gut ausgeprägtem fürsorglichen Eltern-Ich und freiem Kind-Ich. Ihn behindern nicht die starren Regeln des kritischen Eltern-Ichs, das fürsorgliche Eltern-Ich hat Verständnis für andere, kann aber auch für sich selbst sorgen.
Das hohe Erwachsenen-Ich läßt ihn als sehr kompetent und ziel- und ergebniskonform erscheinen.
Das geringe fügsame und rebellische angepaßte Kind-Ich macht ihn selbstsicher und unabhängig. Das höher ausgeprägte freie Kind-Ich macht ihn sympathisch, hier kann aber auch eine Quelle des Widerstandes gegen ein hohes Leistungsbedürfnis entstehen.
Da bei dem gezeigten Egogramm gerade die beiden Ich-Zustände zurückgedrängt sind, die das Leben „schwerer“ machen, nämlich das kritische Eltern-Ich und das angepaßte Kind-Ich, stellt das Egogramm die ideale Wunschvorstellung dar. Wir würden hier einem sympathischen, selbstbewußten Manager begegnen, der seinen Weg gehen wird.
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